Nach dem 1. Weltkrieg und dem Abschluss des Versailler Vertrag zeigte sich das Deutsche Reich aus politischer, wirtschaftlicher und sportlicher Sicht mit dem Aufruf „Helft dem deutschen Osten“ solidarisch zu dem durch den polnischen Korridor abgetrennten Ostpreußen, um die notwendige Verbindung des Reiches mit den abgelegenen Grenzgebieten sicherzustellen. Nach 1933 forderte die Politik, in kultureller Hinsicht „die deutsche Jugend mit dem Osten bekannt zu machen und für die wirtschaftliche Arbeit am Osten zu begeistern“. So wurden Ostpreußenfahrten u.a. für die Kriegsschulen des Heeres oder als Grenzland-Fahrtenwettbewerb durchgeführt.   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KG Allenstein Ostpreussenfahrten