Denkmal für A. Zink

Standhaft und freiheitsliebend setzte sich der Ermländer für Deutsche und Polen ein

Am 29. September wurde vor der St.-Jakobi-Kathedrale in Allenstein ein Denkmal mit Büste und eine Gedenktafel für Infulat (ein sogenannter Bischof ohne Weihe, mit der Befugnis, bischöfliche Gewänder zu tragen) Adalbert Zink eingeweiht. Damit wurde er nun endlich am Ort seines Wirkens verewigt. Diese Ehrung wird ihm zuteil für seinen Einsatz für die Ostpreußen und für Kardinal Stefan Wyszynski, den früheren Primas von Polen und Förderer von Papst Johannes Paul II.

Adalbert Zink wurde 1902 als Sohn eines Berliners und einer Worittenerin geboren. Vor dem Zweiten Weltkrieg hielt er Predigten auf Deutsch und auf Polnisch und setzte sich auch danach für die Ermländer beider Muttersprachen sowie die deutsch-polnische Verständigung ein. Im Jahr 1951 übernahm er die Funktion des Kapitelvikars in Allenstein und wurde dabei auch – so die Bedingung der Zustimmung des polnischen Staates – polnischer Staatsbürger.

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Denkmal für Adalbert Zink

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