Kirchspiel Klaukendorf

(seit 1945: Parafia Klewki)
Diözese Ermland
Dekanat Wartenburg
Gründung 1352
Kirchenpatron St. Valentin (14.02.) und St. Rochus (16.08.)
Lage (Meter über dem Meeresspiegel) 133
Größe (in ha) 4747,3
zugehörige Gemeinden Groß Trinkhaus, Kalborn, Klaukendorf

Geschichte von Klaukendorf

Wie große Verdienste sich der Stammpreuße Nikolaus oder Klauko von Hohenberg, der uns schon bekannt vertraute Hofjunker des Bischof Johann Stryprock, um das Fürstbistum erworben haben muß, geht daraus hervor, daß auch das Kapitel sich veranlaßt sah, ihn durch Verleihung von Landbesitz in besonderer Weise auszuzeichnen. Unter dem 13. April 1352 schenkte es ihm am Fluß Ayern und dem Bach Cuculnig zwischen den Seen Cuculnig und Amleung (Leynauer See) gegen Kleeberg hin 40 Hufen als Gut zu kulmischen Recht mit außergewöhnlichen Vergütungen und dem Patronatsrecht über die dort zu gründende Kirche, der noch 5 besondere Freihufen bewilligt wurden. Claukengut nannte sich anfänglich die Besitzung. Später wurde der Name in Klaukendorf geändert.

Kirchenbücher aus Klaukendorf

Personen aus Klaukendorf (Geburts-, Wirkungs- oder Sterbeort)

Jascholtowski, Anton

katholischer Geistlicher

Kaminski, Leo

katholischer Geistlicher

Kellmann, Georg

Buchautor

Poschmann, Hubert

katholischer Geistlicher

Saalmann, Felix

Lehrer

Szotowski, Eduard

katholischer Geistlicher


Literatur über Klaukendorf

  • Kellmann, Georg: Die Kirchspiele Groß Kleeberg und Klaukendorf mit allen Ortschaften einschließlich Wiranden und Elisenhof, Selbstverlag, Mannheim, 1993

Beiträge über Klaukendorf