Kirchspiel Jonkendorf

(seit 1945: Parafia Jonkowo)
Diözese Ermland
Dekanat Allenstein
Gründung 1345
Kirchenpatron St. Joannes Baptist (24.06.) und St. Rochus (16.08.)
Lage (Meter über dem Meeresspiegel) 145
Größe (in ha) 4096,8
zugehörige Gemeinden Jonkendorf, Mondtken, Polleiken, Steinberg, Wengaithen

Geschichte von Jonkendorf

Unter die genannten preußischen Siedlung schob sich das deutsche Kirchdorf Hogenwalde, wie die Kolonie anfangs nach dem dichten Buchenwalde, der die Gegend bedeckte, hieß, bis ihr später ihr Lokator Jonekony von Barthelsdorf den Namen Johnkendorf gab. Durch Urkunde vom 12. November 1345 wies ihm Bischof Hermann mit Zustimmung des Kapitels 60 Hufen von dem nach unaufgeteilten Gebiete im Lande Gudikus zu beim Sumpf Mosebruch und beim Grenzwall Gritegrucz in der Nähe des Sees Rauthschons, d. h. Raurskowe, desselben Sees, der noch heute die Gemarkung von Warkallen und Johnkendorf bespült.

Kirchenbücher aus Jonkendorf

Personen aus Jonkendorf (Geburts-, Wirkungs- oder Sterbeort)

Ehm, August

Bürgermeister von Jonkendorf

Froesa, Andreas

Lehrer

Langkau, Otto

katholischer Geistlicher, Märtyrer

Linka, Arthur

katholischer Geistlicher

Stritzke, Otto

Lehrer


Literatur über Jonkendorf

Beiträge über Jonkendorf